Der berühmte Kyoto Bambuswald ist wohl eines der bekanntesten Fotomotive, welches Touristen beim Gedanken an Kyoto und vielleicht sogar an Japan in den Kopf kommt. Einmal selbst durch den Bambuswald laufen und die wunderschöne Natur mit eigenen Augen genießen – ein Traum, oder? Für mich persönlich gehört der Besuch des Arashiyama Bamboo Forest zu jedem Kyoto-Aufenthalt dazu, ich selbst war deshalb auch schon mehrfach im Bambuswald unterwegs. Folglich möchte ich dir hier nun alle Tipps und Infos zum Bambuswald Kyoto geben, damit du bestens auf deinen Besuch vorbereitet bist!
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Wie komme ich zum Bambuswald Kyoto?
Der Bamboo Forest liegt im Bezirk Arashiyama in Kyoto und damit ganz grob im Nordwesten der Stadt. Übrigens ist Kyoto viel größer als von vielen Touristen zu Anfang gedacht, und du wirst nicht zu Fuß vom Stadtzentrum oder vom Gion Viertel nach Arashiyama kommen können. Doch kein Problem – mit den öffentlichen Verkehrsmitteln schaffst du es ohne Probleme zum Bambushain. Dafür hast du mehrere Möglichkeiten.
- JR Train: Von der Kyoto Station kannst du mit dem JR Zug auf der JR Sagano/San-in Linie bis zur Saga-Arashiyama Station. Von dort bringt dich ein 10-minütiger Spaziergang in den Bambuswald.
- Bus: Nimm den Kyoto City Bus #28 (fährt an der Kyoto Station ab) bis zur Station Arashiyama-Tenryuji-mae (dauert etwa 30 Minuten).
- U-Bahn und Tram: Nimm die Metro bis zur Station Uzumasa-Tenjingawa, dort verlässt du die Station und wechselst zur Randen Street Tram, diese bringt dich zur Keifuku Arashiyama Station. Oder du fährst mit der Bahn zur Katsura Station und nimmst von dort die Hankyu Arashiyama Linie zur Arashiyama Station.
Übrigens funktioniert auch Google Maps super für die öffentlichen Verkehrsmittel. Ich würde einfach an deinem Standort die Route zum Bambuswald berechnen lassen und schauen, welche Verkehrsmittel sich am besten anbieten – abhängig von deinem Aufenthaltsort in Kyoto.

Kyoto Arashiyama Bambuswald Eintritt: Wie viel kostet der Bamboo Forest?
Gute Nachrichten – der Kyoto Bambuswald ist komplett umsonst und es kostet dich nichts, durch die Anlage zu laufen.
Kyoto Bambuswald Öffnungszeiten
Der Arashiyama Bambushai hat rund um die Uhr geöffnet. Folglich kannst du zu jeder Tageszeit die Gegend erkunden.
Wie touristisch ist der Bambuswald in Kyoto?
Das kannst du dir sicherlich bereits denken – sehr touristisch! Der Bambuswald ist wohl neben dem goldenen Tempel und den Fushimi Inari Schrein eine der Top Attraktionen in Kyoto. Wenn du hier ungestört sein willst und schöne Fotos machen möchtest, solltest du ganz früh morgens da sein. Auch am Spätnachmittag ist der Wald schön, wenn die Sonne tief steht – doch dann werden wohl auch noch viele andere Touristen vor Ort sein.
Mein Geheimtipp: Wenn du die Eisenbahngleise überquerst, kommst du in einen etwas abgelegenen, normalerweise weniger touristischen Bereich des Parks. Dies ist zwar nicht das klassische, berühmte Fotomotiv des Bambuswalds, dort ist aber sicherlich weniger los.

Was gibt es ansonsten in der Arashiyama Gegend zu sehen und zu tun?
Ein Besuch im Arashiyama Bezirk Kyotos lohnt sich nicht nur aufgrund des Bambuswalds! Denn es gibt hier noch viel mehr zu sehen und zu erkunden.
Um den Bahnhof und die Hauptstraße findest du natürlich unzählige Cafés, Restaurants und Souvenirshops. Außerdem lohnt sich ein Besuch des berühmten Tenryuji-Tempels, der besonders aufgrund des schönen Zen-Gartens berühmt ist. Der Eintritt dafür kostet 500 Yen (etwa 4,10€). Zusätzlich findest du in der Gegend auch noch einige andere, kleinere Tempelanlagen, wie beispielsweise den Junei-in Tempel, den Sanshu-in Tempel und den Kogen-ji Tempel.
Außerdem kannst du von Arashiyama auch den Sagano Romantic Train nehmen – eine wunderschöne 25-minütige Zugfahrt durch die Natur in die Berge, von der Saga torokko Station zur Kameoka torokko Station. Besonders lohnt sich dies im Herbst, wenn das Laub gefärbt ist, oder zur Kirschblütenzeit.
Nicht verpassen solltest du zudem den Katsura Fluss, welcher von der Togetsu Brücke überspannt wird. Einen tollen Blick auf den Fluss und die umliegenden bewaldeten Berge hast du vom Observation Deck im Arashiyama Park, direkt hinter dem Bambuswald. Wenn du die Togetsu Brücke überquerst, erreichst du übrigens den Monkey Park Iwatayama, wo du freilaufende Affen sehen kannst.
Bewegst du dich nicht nach Süden, sondern in die andere Richtung (damit nördlich des Bambuswalds), erreichst du den besonderen Adashino-Nenbutsudera Tempel mit seinen 8000 steinernen Buddha-Statuen. Du siehst – es gibt viel in Arashiyama zu sehen!


Lohnt sich ein Besuch des Kyoto Bambuswalds Arashiyama?
Der Bambuswald liegt am Stadtrand von Kyoto, folglich ist es mit etwas Aufwand verbunden, dorthin zu kommen. Doch dies lohnt sich, denn der Wald ist genauso schön, wie du ihn dir vorstellst – besonders, wenn du es schaffst, die Touristenmassen zu meiden! Die Anreise lohnt sich alleine schon, da es, wie eben beschrieben, noch einige andere Sehenswürdigkeiten in Arashiyama gibt. Folglich empfehle ich dir, etwa einen halben Tag einzuplanen, um diese Gegend Kyotos zu erkunden.
